Interview Pflegefachkraft

Etu Tarekegne

Pflegefachfrau

Wie sind Sie zu Kreszentia-Stift gekommen?

Mein Ehemann hat hier gearbeitet, so bin ich zur Kreszentia Stiftung gekommen.
 

Was schätzen Sie an Kreszentia-Stift besonders?

Ich mag die Struktur, gutes Betriebsklima, vertrauensvoller Umgang, die Behandlung der Menschen mit den Senioren.
 

Warum haben Sie sich für einen Beruf in der Pflege entschieden?

Weil ich es sehr schön finde Menschen zu helfen und es mir ein gutes Gefühl zurückgibt.
 

Worin besteht Ihr Ausgleich zum Arbeitstag?

Ich gehe meistens spazieren und verbringe Zeit mit meinen Kindern und der Familie.
 

Was ist das Skurrilste, was Ihnen bisher im Beruf passiert ist?

Als sich zwei Bewohner (ca. 60 Jahre alt) im Heim dazu entschieden haben, eine Partnerschaft einzugehen. Ich wusste nicht, dass man in dem Alter noch Interesse für so etwas aufbringen kann.
 

Welches Kompliment ist das Netteste, das Sie bisher aus dem Kollegium oder aus dem Bewohnerkreis erhalten haben?

Dass ich ein ruhiges und großes Herz für andere habe.
 

Welchen Tipp geben Sie Auszubildenden mit auf den Weg?

Man darf den Job nur machen, wenn einem die Bewohner wirklich wichtig sind.
 

Was braucht man als Pflegefachkraft neben Nerven aus Stahl außerdem?

Ein großes Herz, viel Geduld und körperliche Kraft.
 

Welches Klischee über Ihren Job stimmt ein bisschen?

Viele Mitarbeiter machen den Job nicht aus den richtigen Gründen.
 

Welches Klischee über Ihren Job stimmt nicht?

Die Bewohner werden im Pflegealltag schlecht behandelt – das stimmt nicht.
 

Wie würden Sie das Leben in München in drei Worten beschreiben?

Das Leben in München ist ruhig, spannend und teuer.
 

Welche charakteristischen Eigenschaften sollten neue Mitarbeiter/innen bei Kreszentia-Stift mitbringen?

Empathie, Durchhaltevermögen, Teamfähigkeit.
 

Auf was sind Sie und das Team besonders stolz?

Dass wir es während der Corona-Pandemie immer noch geschafft haben zu arbeiten und zusammen zu halten.
 

Welche drei Sachen nehmen Sie an einem freien Wochenende mit auf eine einsame Insel?

Ein Buch, Kopfhörer und einen leckeren Snack.